Sonntag, 21. April 2013

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Jetzt mit Abrechnungen der Testdepots für 2013 und neu zusammengestellte Strategie-Depots für 2014!



Anlegertypen,   Anomalien und     Aktienrenditen



Hallo liebe Leserin,
hallo lieber Leser,

„noch ein Webangebot über Aktien? Muss das wirklich sein?“, werden sicherlich nicht wenige Userinnen und User fragen, die auf diese Seite stoßen.

Nun, einen Zwang gibt es sicherlich nicht, zumal hier nichts verkauft werden soll. Das ist zwar fast schon ein Alleinstellungsmerkmal unter vielen Aktienratgebern, aber zweifellos noch kein ausreichender Grund für weitere Ergänzungen der großen Informationsportale mit ihren zahlreichen individuellen Möglichkeiten oder die Vielzahl vorhandener professioneller und privater Aktienseiten von Börsenfans.

Aber es gibt hier noch weitere Unterschiede gegenüber dem Mainstream.

Im Fokus stehen einerseits Ergebnisse der empirischen Finanzmarktwissenschaften, die Überrenditen für Aktiendepots ausweisen, die nach spezifischen Kriterien erstellt wurden.

Andererseits werden Untersuchungen zur Anlegerpersönlichkeit und zu möglichen Typisierungen von Anlegern angesprochen, wobei nicht nur die unterschiedliche Risikobereitschaft herausgestellt wird.

Im Ergebnis werden auf dieser Basis verschiedene Strategien vorgestellt, bei deren Anwendung sich unterschiedliche Anleger wohlfühlen können, ohne dabei auf eine Suche nach möglichen Überrenditen verzichten zu müssen. Es geht also mit anderen Worten um Anlegestrategien, die der Mentalität von Zockern oder Langfristanlegern entsprechen, ohne dadurch bereits auf die Ausnutzung von Marktchancen verzichten zu müssen.

Ein kleiner Wegweiser soll an dieser Stelle die Orientierung im Blog erleichtern. Die Schlüsselbegriffe ergeben sich dabei aus dem Titel.

Grundelemente der persönlichkeitsbezogenen Strategien sind die als Anomalien diskutierten empirischen Abweichungen vom Modell der „Trilogie der modernen Finanzwissenschaft“ aus moderner Portfoliotheorie (MPT), Capital Asset Pricing Model (CAPM) und Effizienzmarkthypothese (EMH).

Dieses Konzept wird kurz vorgestellt, um anschließend einen Überblick über wichtige Anomalien zu geben, so den Größe-Effekt, verschiedene Value- und Momentum- sowie nicht zuletzt auch saisonale bzw. Kalendereffekte.

Aus diesen Bausteinen lassen sich verschiedene Anlagestrategien entwickeln, von denen auf die Dogs-, die Hot-Stock-, die Momentum-, die Value- und die ValueMomentum-Strategie näher eingegangen wird.

Teilaspekte dieser Strategien werden in einigen Spezialbeiträgen vertieft angesprochen. Dabei werden vor allem besonders risikoreiche Aktiengruppen näher behandelt. Hierzu zählen Mantel- und Insolvenzwerte, Fußballaktien und als Beispiel für einen wenig bekannten ausländischen Markt ukrainische Aktien.

Auf der anderen Seite des Risikospektrum beschäftigt sich ein Beitrag mit deutschen Beteiligungsgesellschaften, die nach Value-Prinzipien investieren.

Wie die Diskussion der Anomalien und Strategien zeigt, bieten sie keineswegs Garantien für fast sichere Börsengewinne. Das zeigen nicht zuletzt praktische Tests, in denen Depots nach den ausgewählten und für die jeweilige Strategie als besonders relevant definierten Indikatoren ausgewählt wurden. Erste Ergebnisse liegen für die Jahre 2012 und 2013 vor. Ein monatliche Fortschreibung erfolgt aktuell für 2014


Bei allen diesen Aussagen dürfen interessierte Leserinnen und Leser nicht vergessen, auch wenn das nach den häufig so überzeugenden empirischen Ergebnissen vieler Untersuchungen manchmal schwer fällt, dass sich alle Aussagen nur auf Aktienmarktentwicklungen in den jeweiligen Untersuchungszeiträumen und –regionen beziehen. Sie sind also zeitlich und räumlich begrenzt, sodass sie keinesfalls einen Blick in die bei Anlageentscheidungen vor allem interessierende Zukunft geben können. 

Wir können nur diskutieren, was Analytiker bisher als Ergebnisse gefunden haben, ohne damit jedoch eine esoterische Kristall- oder Seherkugel erworben zu haben, die uns einen klaren und eindeutigen Blick in die Zukunft erlaubt. 

Wir dürfen schließlich auch an der Börse nicht vergessen, was Philosophen über die Welt und uns Menschen festgestellt haben. Und das reicht vom „Alles fließt“ eines Heraklit und eines umstrittenen sozialen Determinismus bis hin zu den konkreten Prognoseproblemen der selbsterfüllenden und selbstzerstörenden Prophezeiung

Oder um es mit den Worten des Naturwissenschaftler Isaac Newton zu sagen: "Ich kann zwar die Bahn der Gestirne auf Zentimeter und Sekunden berechnen, aber nicht, wohin eine verrückte Menge einen Börsenkurs treiben kann."

Es geht hier daher nicht um die Vorstellung einer angeblich todsicheren Methode, um in wenigen Tagen an der Börse zum Millionär zu werden, sondern um die Diskussion von Strategien, die der Persönlichkeit des jeweiligen Anlegers entsprechen und gleichzeitig an der Börse nicht von vornherein chancenlos sind.

Dazu ist es nötig, etwas über sich selbst zu erfahren und über den Aktienmarkt.






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1 Kommentar:

  1. 08uyIch bin reich geworden mit diesem programmierten gehackten programmierten Geldautomaten
    Nach dem College-Abschluss gab es keine Arbeit, also beschloss ich, ein kleines Unternehmen zu gründen, aber das Geld reichte nicht. Ich habe die Firma verlassen, es wurde sehr schwer für mich, weil ich das einzige Kind meiner Eltern und meiner Eltern war. Beide sind alt, sie glauben an meine tägliche Ernährung. Als ich eines Tages beim Surfen im Internet die Nachricht erhielt, dass dieser neu getauschte Geldautomat eine Karte zerbrechen und einen großen Geldbetrag abheben könnte, kontaktierte ich Sie per E-Mail. Zu meiner Überraschung erhielt ich die Karte wenige Tage nach Zahlung der geringen Gebühr für die Karte. Diese leere Debitkarte ist ein erstaunliches und schönes Produkt. Ich werde nie glauben, dass ich alles, was ich heute habe, mit dieser großen Freude im Herzen erwerben kann, also werde ich gute Nachrichten überbringen ... Das Leben ist positiv und geduldig, ich glaube daran, dass Großes möglich ist und in Sekunden geschieht. .. BRAIN HACKERS TECH WORLD hat mein Leben verändert ... Gott sei Dank können Sie uns VIA (brainhackers@aol.com) senden

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